Freiwilligenarbeit in Peru

Im Westen Südamerikas

Peru ist flächenmässig das drittgrösste Land Südamerikas und lockt mit einer diversen und geschichtsträchtigen Kultur. Lima und die Hafenstadt Callao bilden zusammen die Metropolregion Lima, in welcher rund ein Drittel der Einwohner Perus leben. Die meisten Projekte sind in dieser Region angesiedelt, wo zwischen Dezember und April die wärmsten Temperaturen von 25 bis 28°C herrschen. Zudem ist die Altstadt von Lima ein Weltkulturerbe der UNESCO.

Drei geographische Regionen

Peru ist in drei geographische Regionen geteilt, die alle ihren eigenen Charme haben. Im Westen ist die Küstenregion, die durch ihren langen Wüstenstreifen auffällt. Die Anden, die längste Bergkette der Welt, sind die Heimat von weltbekannten Inkastätten wie Machu Picchu. Der grösste Teil des Landes aber setzt sich aus dem Dschungel im Amazonasgebiet zusammen. Hier können abertausende Arten von Fischen, Säugetieren, Fröschen etc. beobachtet werden.

Abwechslungsreiches Essen

Die peruanische Küche unterscheidet sich in jeder Region. So besteht die Küche der Küste vorwiegend aus Meeresfrüchten, die der Anden aus Kartoffeln und Fleisch und am Amazonas isst du Fisch aus dem Fluss mit vielen tropischen Früchten. Vor Tausenden von Jahren bestand die peruanische Küche fast nur aus Kartoffeln, Mais, Quinoa und dem Fleisch von Lamas und Meerschweinchen, da dies damals die einzig verfügbaren Ressourcen waren.

Verschiedene kulturelle Einflüsse

Die Kultur Perus zeichnet sich durch vielfältige Einflüsse aus. Die Inkas und die spanischen Konquistadoren sind massgeblich für die heutigen Umgangsformen und das soziale Zusammenleben verantwortlich, die durch ihre jeweiligen Eigenheiten geprägt wurden. Zusammen mit den Einflüssen von Einwanderern aus China, Japan, Afrika und Europa hat sich eine sehr lebendige Kultur entwickelt.